Wenig Kalorien = gute Figur?

In Kalorien wird die Energie bei Nahrungsmitteln ausgedrückt, die im Körper bei der Verdauung frei werden. Es ist eine Maßeinheit für potentielle zuzuführende Energie.
Allerdings eine ziemlich verkürzende, wenn wir uns bei der Gestaltung und Kontrolle unsere Figur nur darauf beziehen. Warum dem so ist, erkläre ich Dir in diesem Beitrag :)

Was ist mit der Wertung „gute“ Figur überhaupt gemeint? Das muss letztendlich natürlich jeder für sich selbst beantworten. Entgegen aktueller Modeerscheinungen, die ewige Jugend in Form einer tendenziell kurvenbefreiten Figur verkörpert sieht und solche Phänomene wie die Lücke zwischen weiblichen Oberschenkeln oder die ominöse size Zero feiert, gehe ich von der Annahme aus, eine gute Figur ist ein weiblicher Körper, der auch nach Weiblichkeit aussieht und gleichzeitig straff und definiert ist. Eine aufrechte Haltung, ein gesundes Gewicht und eine gewisse Stärke machen für mich eine gute Figur aus, in der sich die Trägerin wohl und kraftvoll fühlt. Im Folgenden gehe ich der aufgeworfenen Frage nach, was Kalorien in diesem Zusammenhang bedeuten.

Viele Konzepte, die sich mit dem Gewicht und somit mit der Figur beschäftigen stellen das Kalorienzählen in den Vordergrund. Das greift allerdings ziemlich kurz und ermöglicht wenig Verständnis und daraus resultierenden selbständigen Umgang mit der Gestaltung seines Gewichts und somit der eigenen gewünschten Figur. Es kann sogar gesundheitsschädliches Verhalten befördern. Wo es ja nun wirklich aufhört lustig zu sein :/
Im Grunde gilt es ein Verständnis der einfachen Physiologie und des Stoffwechsels und somit der Grundlagen des Fettabbaus und Muskelaufbaus zu erreichen. In diesem Beitrag möchte ich darstellen, warum Kalorien nicht gleich Kalorien sind und worauf es letztendlich ankommt für deine Wunschfigur. Simplifiziert geht es um Energieaufnahme gegenüber Energieverbrauch. Doch für einen gesunden und straffen Körper ist nicht jede Kalorien gleich und eine drastische Kürzung keine nachhaltige Idee, nicht nur wegen des Schreckgespenstes Jo-Jo-Effekt. Für langfristige Erfolge ist der Zeitpunkt und die wohlüberlegte Auswahl entscheidend, damit wir uns satt, leistungsfähig und ausgeglichen fühlen-mein Herzenzziel.

Letztendlich ist festzuhalten, dass Kalorien sich zwar in der reinen Energiezufuhr gleichen, nicht aber in dem, was sie im Körper gestalten.

Ein anschauliches Beispiel ist die identische Kalorienanzahl eines Schokoriegels im Vergleich zu einer Banane. Sicher ist es nicht nötig zu erwähnen in welcher Kalorienansammlung „mehr“ für dich drin ist :)

In den nächsten Beiträgen werde ich daher auf das Wie eingehen und Fragen nachgehen, wann ist es sinnvoll zu essen, in welchen Abständen und wie oft? Und ebenso wertvolle und eher nachteilige Lebensmittel beleuchten.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert